Heutige Webanalyse-Lösungen bieten eine Vielzahl von Metriken, die eine umfassende Analyse ermöglichen. Unique User, Unique Visitor, Visitor, Visit, Page Impression – schon bei diesen Standard-Metriken der Webanalyse gibt es verschiedenen Definitionen.
Um den Einstieg in diese Welt zu erleichtern, möchte ich in diesem Artikel kurz auf die wichtigsten Standardmetriken eingehen und erklären, wie diese in der defniert sind. Unique Users / Unique Visitors / Visitors: Der „einzelne Nutzer“ ist die Basis der Internet Facts der. Diese Einheit drückt aus, wie viele Personen in einem Zeitraum Kontakt mit einem Werbeträger beziehungsweise einzelnen Belegungseinheiten hatten.
Der Unique User bildet die Grundlage für die die Berechnung von Reichweiten und Strukturen von Online-Werbeträgern. Webanalyse-Systeme weisen als Standard-Metrik die Unique Visitor einer Seite aus. Diese Messung basiert auf Cookies. Ein Cookie wird pro Browser gesetzt und enthält eine anonyme ID. Anhand dieser ID wird der Browser eindeutig identifiziert. Aufgrund dieser Messmethodik, denen die Daten aller gängigen Webanalyse-Systeme zu Grunde liegen, ergeben sich Ungenauigkeiten, z.B.
Wenn ein Browser keine Cookies akzeptiert oder der User die Cookies löscht. Ein Unique Visitor sollte also nicht als einzelne Person gesehen werden, sondern als Browser, oder Endgerät. Je nachdem, kann ein einzelner User z.B. Über 3 verschiedene Browser (z.B. IE, Firefox, Opera), über verschiedene Rechner (z.B.
Am Arbeitsplatz und privat), über verschiedene Endgeräte (z.B. Smartphone und iPad) auf eine Website zugreifen. Jedes Endgerät erhält einen eigenen Cookie, welches in die Berechnung der Unique Visitor einfließt. Die Unique User der AGOF sind also nicht mit den Unique Visitors gleichzusetzen. Eine wirkliche eindeutige Identifizierung eines einzelnen Nutzers über verschiedene Endgeräte und Browser hinweg ist nur möglich, wenn sich der Nutzer aktiv identifiziert. Dies ist z.B. Über einen Log-In möglich.
The Visitors ist das achte und letzte Studioalbum der schwedischen Popgruppe ABBA. Es wurde erstmals am 30. November 1981 in Schweden veröffentlicht. Alle Infos zum Film The Visitor (2014): Die Kamera folgt einer Frau durch Mumbai, São Paulo und Shanghai. Während sie selbst kein Wort sagt, lässt.>>mehr. Wütende alte Männer: Während man diesen im Alltag und in der Politik lieber aus dem Weg geht, sollte man Neil Young, dem ewigem Wutsänger, auf seinem mittlerweile 39.
Visitor Der Begriff Visitor bezeichnet einen Online-Nutzer, der innerhalb eines bestimmten Zeitraums eine Website besucht. Ein Unique Visitor ist ein Visitor, der innerhalb eines bestimmten Zeitraums eine Website mehrmals besucht, aber nur einmalig gezählt wird. Dies geschieht mit Hilfe eines Cookies.
Im Analyzer unterscheiden wir Unique Visitors, die Cookies akzeptieren und Unique Visitors, die keine Cookies akzeptieren. Letztere lassen sich für en Zeitraum von einem Tag über eine Fingerprinting-Methode exakt ermitteln. Die Anzahl der Unique Visitors ist also die Summe dieser beiden Unique Visitor-Arten. Über den Zeitraum von einem Tag hinaus kann nur die Zahl der Unique Visitors mit Cookies exakt berechnet werden. Je nachdem, wie viele Besucher Cookies akzeptieren, wird so die tatsächliche Anzahl der Unique Visitors zu gering angesetzt: Daher wird eine Schätzung der Unique Visitors, die Cookies nicht akzeptieren, durchgeführt.
Im AT Internet Webanalyse-Tool Analyzer finden Sie die Analyse der Unique Visitors unter Traffic > Unique Visitors > Unique Vistors. Die Unique Visitors sind auf Tagesbasis identisch mit den Visitors (Tag 1: Unique Visitos = Visitors = 3).
Betrachten Sie nun einen Zeitraum von mehreren Tage, erhalten Sie 8 Visitors (3+1+2+2, die Visitors der Tage werden einfach aufsummiert/kumuliert), und 3 Unique Visitors (Deduplizierung). Der Visitor ist innerhalb des Analyzer stets Bestandteil der Analysen. Es ist deshalb nicht möglich, die entsprechende Spalte in den Analysetabellen auszublenden.
Mit der “Portal-Option“ für Analyzer können Unique Visitors dedupliziert und über mehrere Websites (Level 1) analysiert werden. Visits Ein Visit ist als Besuch einer Website definiert, bei dem einzelne Seiten aufgerufen werden. Visits bezeichnen einen zusammenhängenden Nutzungsvorgang eines Webangebotes und sind nicht zu verwechseln mit der Zahl der Besucher, denn ein Besucher kann eine Seite mehrmals besuchen.
So definiert die einen Visit: „Ein Visit beginnt, wenn ein Nutzer innerhalb eines Angebotes eine Page Impression erzeugt. Jede weitere Page Impression, die der Nutzer im Folgenden innerhalb des Angebotes erzeugt, wird diesem Visit zugeordnet“. Beachten sollte man jedoch, dass der Zeitraum, in dem jeder Besuch nur einmal gezählt wird, stark variieren kann. Die arbeitet im Rahmen ihres Messverfahrens „Skalierbares Zentrales Messsystem“ (SZM) mit dem nach eigenen Aussagen international standardisierten Wert von 30 Minuten. Auch AT Internet schließt sich dieser Definition an: Ruft ein Browser innerhalb von 30 Minuten keine neuen Seiten der Website auf, gilt dies als Ende des Visits.
Die Zahl der Visits auf einer Website wird im Verhältnis zu einem bestimmten Zeitraum angegeben (Tag, Woche, Monat ). Der Visit (Aufruf mehrerer Seiten mit einem Anfang und einem Ende) ist für die Erstellung der meisten Analysen von grundlegender Bedeutung. Mit dem Visit erhalten Sie Informationen zur Navigation (Einstiegsseite, Ausstiegsseite) und zu den Interessenskriterien (Verweildauer, Page Impressions/Visit, Bounce-Rate usw.). In dieser Abbildung wird ein Visit auf fünf Seiten mit allen zugehörigen Informationen dargestellt: Man unterscheidet verschiedene Arten von Visits: • Gesamtvisits: Gesamtzahl der Visits innerhalb eines bestimmten Zeitraums und Anaylseumfangs • Einstiegsvisits: Visits mit mindestens 2 Page Impressions • Bouncevisits: Visits mit nur einer einzigen Page Impression Diese drei Kennzahlen werden in der Analyzer NX Benutzeroberfläche unter anderem im Standard- dargestellt. Grenzen der Metrik „Visit“ Ein Besucher ruft Ihre Website auf und verlässt sie wieder, indem er seinen Computer ausschaltet oder zu Google wechselt. Nach 20 Minuten kehrt er zurück: Er befindet sich immer noch in demselben Visit.
Nur ein Visit wird gezählt. Wenn dagegen ein Besucher Ihre Website über den Internet Explorer aufruft und nach 10 Minuten über Firefox zurückkehrt, werden 2 Visits gezählt, da der Nutzer nicht als derselbe Visitor erfasst wird (das Cookie ist von Browser zu Browser unterschiedlich). Ein Visit wird also nicht automatisch mit Schließung des Browsers beendet. In der Webanalyse ist es leider nicht exakt möglich, den genauen Zeitpunkt des Verlassens der Seite zu bestimmen, da der User den Servern ja nicht mitteilt „Ich habe die Seite verlassen.“ Diese Problematik betrifft somit sämtliche Webanalyse-Lösungen. Deswegen wird bei AT Internet, wie von der vorgeschlagen, ein Visit nach 30 Minuten Inaktivität beendet. Dies geschieht unabhängig von der Browserschließung, da diese Daten über den Cookie abgefragt werden. Ein Visit ist im AT Internet Analyzer auch immer nur einer Traffic-Quelle zugeordnet. Page Impressions: Page Impression steht für das Laden eines Tags von den AT Internet Servern.
Dieser Aufruf generiert einen Hit in den Logfiles der AT Internet-Server. Die folgende Grafik veranschaulicht das Funktionsprinzip: 1. Der Online-Nutzer fordert eine Seite auf dem Host-Server der Website an. Dieser Server sendet den Inhalt der Seite (Bilder, Texte usw.
Sowie den JavaScript-Code des AT Internet-Tags) zurück. Der JavaScript-Tag wird auf dem Rechner des Online-Nutzers ausgeführt und sammelt Informationen. Der Tag fordert ein Bild auf dem AT Internet-Server an und übergibt die gesammelten Informationen als Parameter. Der AT Internet-Server sendet das angeforderte Bild zurück (1 Pixel x 1 Pixel, transparent). Es hat also kein Zugriff von AT Internet auf den Host-Server stattgefunden.
Im Falle einer Platzierung von zwei -Codes auf derselben Seite würde jedes Laden dieser Seite doppelt gezählt. Dementsprechend würde die Anzahl der Page Impressions bei einer automatischen Aktualisierung steigen. Diese Metrik ist also mit Bedacht zu interpretieren, insbesondere beim Vergleich mehrerer Websites. Fassen wir noch einmal zusammen: Visit Ein Visits ist der Besuch eines Users.
Dies bedeutet, dass nur eine Seite gesehen werden muss oder auch mehrere. Ist der User 30 Minuten inaktiv, weil er die Seite verlassen hat oder keine weitere Aktion tätigt, die einen Hit an AT Internet sendet, wird ein Visit als beendet betrachtet. Visitor Ein Visitor ist ein Besucher einer Webseite. Besucht ein Visitor eine Seite mehrmals am Tag, so wird er von AT Internet auf Tagesbasis als ein Visitor betrachtet, der mehrere Visits verursacht hat. Besucht ein Visitor an zwei unterschiedlichen Tagen die Website so handelt es sich um 2 Visitor. Wird der Cookie von AT Internet nach jeden Besuch gelöscht, so wird dieser User als mehrere Visitors gezählt.
Unique Visitor (UV) UV entsprechen auf Tagesbasis der Definition eines Visitors. Betrachtet man jedoch einen längeren Zeitraum als einen Tag an, so unterscheiden sich diese Werte. Denn wir können einen User anhand seines Cookies eindeutig wiedererkennen.
Kommt ein Visitor bereits zum zweiten Mal innerhalb des Analysezeitraum (an zwei unterschiedlichen Tagen), so wird dieser User als Unique Visitor erkannt und nur einmalig in dem Analysezeitraum gezählt. Metaphorisches Beispiel: Wir vergleichen diesen Sachverhalt ganz gerne mit einem Hotel (Website): Ein Gast (Unique Visitor) kann innerhalb eines Monats mehrmals Gast eines Hotels gewesen sein (Visitor) und kann während eines Aufenthalts mehrmals das Hotel betreten und wieder verlassen (Visit). Im Hotel betritt der Gast verschiedene Zimmer (Page Impressions).
Bruttoreichweite: Die Bruttoreichweite bezeichnet die Summe der erzielten Kontakte eines Online-Angebots oder einer Belegungseinheit während eines bestimmten Zeitraums in einer Zielgruppe. Sie berücksichtigt nicht, ob immer wieder dieselben oder verschiedene Personen Kontakt mit dem Angebot hatten, da im Gegensatz zur Nettoreichweite jeder Kontakt gezählt wird. Die Bruttoreichweite sagt somit nichts über die Zahl der erreichten Personen aus.
Die Bruttoreichweite hängt also davon ab, was ermittelt werden soll. Hier einige Beispiele: • Die Bruttoreichweite einer Website? > Visits • Die Bruttoreichweite eines Werbebanners? > Banner-Impressions • Die Bruttoreichweite eines Artikels auf einer Webseite?
> Page Impressions Nettoreichweite: Die Nettoreichweite bezeichnet die Anzahl an Personen, die in einem bestimmten Auswertungszeitraum von einem Werbeträger mindestens einmal erreicht wird. Sie wird als absoluter Wert oder als Prozentanteil an einer Grundgesamtheit angegeben. Während bei der Bruttoreichweite alle Kontakte gezählt werden, werden bei der Nettoreichweite Doppelt- oder Mehrfachkontakte eliminiert. Im AT Internet Webanalyse-Tool Analyzer entspricht die Nettoreichweite dem Wert der Unique Visitors. Der Wert wird anhand von Cookies und Hochrechnungen (für Visitors die keine Cookies akzeptieren) ermittelt. Mehr als Metriken: Nutzen Sie Key Performance Indicators Nun kennen Sie einige der wichtigsten Kennzahlen für die Webanalyse. Doch sind sie auch relevant für Ihre Performance-Messung?
Erfahren Sie in diesem Leitfaden, wie Sie die richtigen Analytics-Kennzahlen für Ihre Strategie verwenden, so genannte Key Performance Indicators (KPI).
Ein Visitor ist ein Besucher (auch User, Nutzer) auf der Webseite. Er hat immer mindestens einen Visit durchgeführt. Abhängig von der Analyse werden Visitors einmalig (unique) oder einmalig je Zeitintervall (z.B. Tag/Woche/Monat) gezählt. • Visitors ohne Zeitverlauf Visitor werden in Analysen, die keinen Zeitverlauf zeigen, unique bzw. Eindeutig ausgewiesen. Beispiel: Ein Besucher ruft an 3 verschiedenen Tagen eine Seite auf.
Er zählt in der Listendarstellung der Seitenanalysen nur 1 Mal. • Visitors im Zeitverlauf Visitor werden in Analysen, die einen Zeitverlauf (z.B. Mit der Dimension 'Tage') zeigen, eindeutig pro Zeiteinheit ausgewiesen. Beispiel: Ein Besucher ruft an 3 verschiedenen Tagen eine Seite auf. Er wird in der Trenddarstellung (auf Tagesbasis) der Seitenanalyse an jedem Tag ausgewiesen, an dem er auf eine Seite zugegriffen hat.
Identifizierung eines Visitors Visitors werden entweder anhand eines Cookies und/oder anhand der im Pixel übergebenen Customer-ID identifiziert. • Cookie-basiert Wenn ein User auf die Webseite zugreift, wird ein Cookie mit einer ID gesetzt. Anhand dieses Cookies wird der User bei zukünftigen Zugriffen wiedererkannt.
Sollte der User Cookies löschen oder unterschiedliche Endgeräte/Browser nutzen, wird er als neuer Visitor ausgewiesen. Sollte ein User keine Cookies aktiviert haben, verwendet Webtrekk ein sogenanntes Fingerprint-Verfahren. Der Fingerprint wird aus der IP-Adresse und dem User-Agent (beinhaltet z.B. Browser, Bildschirmauflösung.) gebildet.
• Anhand Customer-ID (User Centric Tracking) Anhand einer übergebenen Kundennummer wird der Visitor identifiziert. Sie wird in der Regel beim Login an Webtrekk verschlüsselt übergeben. Dies ermöglicht eine browser- und endgeräteübergreifende Analyse. User Centric Tracking muss in der Konfiguration von Webtrekk aktiviert sein ( 'Webtrekk Q3 > Konfiguration > Systemkonfiguration > Datenerhebung').
Weiterführende Informationen finden Sie hier: • Trainingsdokument.